ja-nein-stop!

Das Konzept

Wir kommen als Forschungsreisende in die Klassen. In unserem Gepäck befinden sich Szenen – teilweise mit offenem Ende – in denen es um Gefühle, Berührungen, Geheimnisse, online-Kontakte und schließlich auch um sexuelle Übergriffe geht.

 

Vorspielen und fertig? Weit gefehlt! Die Kinder werden Teil des Forschungsteams. Sie fühlen mit, denken mit, und sind im Entdecken von Handlungsmöglichkeiten aktiv eingebunden. So verankert sich das Gelernte spielerisch. Dabei eignet sich das Medium Theater hervorragend, um bei aller Ernsthaftigkeit auch jede Menge Spaß zu haben.

Die Botschaften

  • Ich achte auf meine Gefühle.
  • Ich kann spüren, ob ich ein angenehmes oder ein unangenehmes Gefühl habe.
  • Mein Körper gehört mir.
  • Ich darf bestimmen, wer meinen Körper berührt.
  • Ich darf „Nein“ sagen, wenn sich eine Berührung komisch, peinlich oder eklig anfühlt.
  • Verletzt jemand meine Grenzen, so ist das nicht in Ordnung, und es ist nicht meine Schuld.
  • Gute Gehemnisse, die mir Freude machen, kann ich für mich behalten.
  • Schlechte Geheimnisse, die mich bedrücken, darf ich weitersagen.
  • Sexueller Missbrauch ist verboten.
  • Ich habe ein Recht auf Hilfe, und ich darf Hilfe holen.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Theater Springinsfeld.